Kostenloses-Girokonto

Girokonto kostenlos

Kostenloses Girokonto bedeutet nicht, dass es nicht zu Kosten kommen kann. Wer ein Girokonto eröffnet, sucht sich die nächste Bankfiliale, um sich über den persönlichen Kontakt das Eröffnungsprozedere abnehmen zu lassen oder man nimmt einfach das Geldinstitut, bei dem schon ein Sparbuch vorliegt. Vielleicht wird auch eine Bank gewählt, bei der schon die Eltern sind. Wird auf den persönlichen Kontakt kein Wert gelegt, dann eröffnet man ein Girokonto im Internet. In beiden Fällen wird oftmals nicht auf die wirklichen Kosten bzw. auf die Kostenentwicklung geschaut. Deutsche Bankkunden werfen jährlich Milliarden weg für überflüssige Gebühren. Wer mehr als 80,- Euro für sein Konto jährlich ausgibt, sollte ein Wechsel in Erwägung ziehen. Wie hoch die Gebühren und Zinsen sind, wird aus den Kontoauszügen ersichtlich. Die Abrechnung der Institute findet regelmäßig statt, meistens quartalsweise. Bevor es zu einem Institutswechsel kommt, sollte erst bei der Hausbank nachgefragt werden, ob es nicht eine günstigere Variante gibt. Sollte es zu einem wirklichen Wechsel kommen, bieten die meisten Kreditinstitute einen "Umzugsservice" an, wie z. B. die automatische Abgleichung der Daueraufträge.

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Auch ein Neuanfang ist genauestens zu analysieren. Da alle Banken, Sparkassen und andere Geldinstitute großes Interesse an "zahlungswilligen" Kunden haben, wird mit Lockangeboten geworben. So kann man ein Tankgutschein, eine Verzinsung des Guthabens oder gar ein geringes Startguthaben erhalten. Der Fantasie der Geldinstitute sind keine Grenzen gesetzt. Mittlerweile bieten viele Banken Girokonten zum Nulltarif an, doch bedeutet dies nicht, dass alle Transaktionen kostenfrei sind. Viele Null - Tarifkonten unterliegen Bedingungen, wie Mindesteinlagen, die sich zwischen 750,- Euro und 2500,- Euro bewegen können. Wird dieser Betrag unterschritten, werden monatliche Gebühren zwischen durchschnittlich 4,- Euro bis gar 9,- Euro fällig. Manchmal ist die Kostenfreiheit auf ein Jahr begrenzt. Wer sich für ein online-geführtes Girokonto entschieden hat, aber in der Niederlassung eine papierne Überweisung abgibt, zahlt dafür u. U. 1,50 Euro bis 3,- Euro. Die Nutzung von Serviceterminals und Kontoauszugsdrucker (vielleicht, weil der eigene Drucker defekt ist) ist dann auch oftmals mit zusätzlichen Kosten verbunden. Wenn das Girokonto auf Dauer nichts kostet, das Guthaben verzinst wird, die Zusatzkarten, wie VISA, EC und Maestro keine Kosten verursachen, dann sind das schlagende Argumente für einen Wechsel. Wer ein kostenloses Girokonto möchte, sollte also genau hinschauen. Solche Konten sind meistens Online - Konten. Das bedeutet, dass die Kontoführung vom Kunden selbstständig durchgeführt werden muss. Hier ist immer zu beachten: Jedes Aktivwerden eines Bankmitarbeiters kann Kosten verursachen.

Mit dem nachfolgenden Girokonten-Vergleich können Sie kostenlos ein für Ihre persönlichen Belange passendes Girokonto ermitteln und falls gewünscht auch gleich online eröffnen:

Hinweis: Die Daten für den Vergleich werden von finanzen.de zur Verfügung gestellt.